Nachhaltigkeit im Bewerbungsprozess: Die besten Praktiken für eine gemeinsame Zukunft

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Umweltschutz ist vermutlich das Thema, mit dem sich die junge Generation am meisten beschäftigt. Denn hier fließen viele verschiedene Faktoren zusammen, die vor allem bei der Berufswahl eine große Rolle spielen. Dabei spielt der Bewerbungsprozess eine wichtige Rolle, und auch hier lassen sich schon viele Praktiken verinnerlichen, um etwas Gutes für Nachhaltigkeit zu tun. Werfen wir einmal einen Blick auf verschiedene Tipps und Tricks, mit denen du deine Bewerbung umweltfreundlich und nachhaltig gestalten kannst. 

Digitale Bewerbung bevorzugen

Den ersten Schritt kannst du bereits vor der Bewerbung tätigen. Du solltest auf alle Fälle deinen Lebenslauf online erstellen und auch alle anderen Unterlagen digital speichern. Somit hast du deine Bewerbungsmappe bereits fertig und kannst diese je nach Belieben anpassen und bearbeiten. 

Halte konkret nach Unternehmen Ausschau, die auf einen rein digitalen Bewerbungsprozess setzen. Vermeide es, deine Bewerbung noch per Post einschicken zu müssen. Das verbraucht nur unnötig Papier, was heute eigentlich nicht mehr gang und gäbe sein sollte. Es ist nicht nur umweltfreundlicher, sondern spart auch deutlich Zeit und Geld.

Auch das spätere Bewerbungsgespräch sollte online stattfinden, solange du nicht direkt vor Ort sein kannst. Dadurch werden Fahrtkosten gespart, aber der eigentliche Sinn hinter dem Gespräch geht trotzdem nicht verloren.

Gezielt bewerben

Als Bewerber*in solltest du dich auf nur wenige Bewerbungen konzentrieren, diese aber bewusst verschicken. Das spart dir nicht nur haufenweise Arbeit, sondern ist auch deutlich effizienter als einfach zufällige Bewerbungen zu versenden, obwohl du vielleicht gar nicht bei einer bestimmten Firma arbeiten möchtest. Du ersparst damit auch genau diese Unternehmen den Arbeitsaufwand, was wiederum ressourcenfreundlicher ist.

Firmen auf Nachhaltigkeit prüfen

Doch wie wählst du als Bewerber*in die Firmen konkret aus? Dafür wollen wir dir natürlich auch auf die Sprünge helfen, vor allem im Hinblick auf den Aspekt von Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Eingeschlossen sind hier sehr komplexe Themenfelder, die sich aber bei näherer Betrachtung alle zu einem Gesamtkonzept zusammenfügen.

 

  • Transparenz: Der wohl wichtigste Aspekt ist eine offene Kommunikation und eine gute Transparenz. Diese Punkte sind alleine schon nötig, damit du überhaupt vor deiner Bewerbung feststellen kannst, ob das Unternehmen auch nachhaltig agiert. Informiere dich auf deren Website oder sozialen Medien über bestimmte Praktiken, oder frage direkt per Mail nach, wofür sich das Unternehmen einsetzt. Anhand dieser Kommunikation kannst du schon viele Abstriche oder Pluspunkte für ein Unternehmen verzeichnen.
  • Home Office: Remote Work wird immer beliebter und sollte bei so gut wie jedem Unternehmen eine Option sein. Primär gilt dies natürlich nur für Bürojobs, aber der Gewinn für die Nachhaltigkeit und Flexibilität der Mitarbeiter ist groß. Einige Firmen werben auch ganz konkret mit einem Angebot fürs Home Office.
  • Recycling: Das Unternehmen sollte sich auch aktiv fürs Recycling und für andere umweltfreundliche Praktiken einsetzen. Diese lassen sich oft auf sozialen Medien beobachten, wenn Mitarbeiter Dinge aus ihrem Berufsalltag mit der Welt teilen.
  • Produktion: Sowohl die Herstellung, der Transport und die Verpackung von Produkten sagt viel über die Nachhaltigkeit und den Umweltschutz eines Unternehmens aus.
  • Kollaborationen: Anschließend an den vorherigen Punkt ist eben die Zusammenarbeit mit anderen nachhaltigen Unternehmen unabdingbar. Wenn hier eine Firma negativ auffällt, fehlt es eben an der genannten Transparenz.

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